Wegwarte - Cichorium intybus
Die kleine blaue Blume schenkt uns eine Essenz für alle, deren Wesen äußerst besitzergreifend ist. Sie besitzen eine egozentrische Weltsicht, wie sie für Kinder in den ersten Lebensjahren typisch und durchaus normal ist, in der sich alles auf sie selbst bezieht. Sie schließen die Augen – und sind weg. Dass es sich hierbei um eine besonders für Kinder geeignete Blütenessenz handelt, zeigt die Signatur des Blühens an: die Blüten öffnen sich am Morgen und schließen sich schon wieder, wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat. Die Essenz ist demnach besonders in der Entwicklungsphase des Menschen hilfreich.
Die Charakteristik der Wegwarte-Kandidaten sieht wie folgt aus: als Mittelpunkt des Universums dreht sich alles um sie. Wenn ich schrei, hat Mama gefälligst anzutrapsen. Ein Verhalten, das im Babystadium überlebenswichtig ist, sich in späteren Lebensjahren jedoch als äußerst beziehungsschädlich erweist. Es gesellt sich eine Form des Geizes, die von Mangeldenken gespeist wird, hinzu, der sich in der Forderung „Was bekomme ich dafür?“ äußert. Der Gedanke, ohne jeden besonderen Grund, etwas für andere zu tun, liegt ihnen fern – es sei denn, es winkt eine Belohnung. Es werden innerliche Verknüpfungen angestellt, Hilfeleistungen, Einladungen, Geschenke werden gegeneinander aufgerechnet. Oft steckt hinter einer freundliche Geste, einem Geschenk eines Wegwarte-Typs der Gedanke, sich jemand anderes zu verpflichten: ich hab noch was gut bei dir.
Nimmt der andere jedoch ein solches Geschenk entgegen und erfreut sich einfach daran, ohne eine Gedanken an Zurückzahlen zu verschwenden, reagiert die Wegwarte beleidigt, eingeschnappt, zickig und verbreitet Schuldgefühle nach dem Prinzip „nach all dem, was ich für dich getan habe...“. Der andere soll abhängig werden von einem, verjubelt er das Geschenk mit einem Dankeschön und einem Lachen, war dessen Sinn verfehlt.
Auf einmal gewonnene Privilegien verzichtet Wegwarte nur äußerst ungern. Z.B. auf das, eine umsorgende Mutter um sich zu haben. Jedes Kind muss einen großen Schritt in Richtung Selbstständigkeit und Erlernen des Verhaltens in neuen sozialen Gruppen tun, das ist gewiss nicht einfach. Wer aber unablässig schreit, wenn‘s in den Kindergarten geht, das sind die Wegwarte Kinder. Sie klammern.
Tatsächlich stehen Unsicherheit, Unreife, Mangel an Selbstbewusstsein und die Überzeugung, es gebe nicht genug, dahinter. Dies alles basiert auf der Grundüberzeugung, aus sich selbst heraus, nicht viel wert zu sein.
Wegwarte ist also eine Blütenessenz für Kinder, die nicht erwachsen werden wollen.
Kommen sie nicht von alleine über das Stadium der Ablösung hinweg, kann diese Essenz hilfreich sein. Die Probleme, die im Erwachsenenleben daraus resultieren, sind mannigfaltig. Solche Menschen können keinen unbefangenen Umgang mit anderen haben. Sie klammern in Beziehungen, vermuten stets das Schlimmste, wenn der Partner mal zu spät kommt, und können überdies einen echten Kontrollzwang entwickeln.
Wer seinem Kind (oder auch dem quengeligen kleinen Kind in sich selbst) den Schritt in die Freiheit und Selbstbestimmung erleichtern möchte, der kann Wegwarte zur Hilfe nehmen.
Wegwarte - Cichorium intybus
Die kleine blaue Blume schenkt uns eine Essenz für alle, deren Wesen äußerst besitzergreifend ist. Sie besitzen eine egozentrische Weltsicht, wie sie für Kinder in den ersten Lebensjahren typisch und durchaus normal ist, in der sich alles auf sie selbst bezieht. Sie schließen die Augen – und sind weg. Dass es sich hierbei um eine besonders für Kinder geeignete Blütenessenz handelt, zeigt die Signatur des Blühens an: die Blüten öffnen sich am Morgen und schließen sich schon wieder, wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hat. Die Essenz ist demnach besonders in der Entwicklungsphase des Menschen hilfreich.
Die Charakteristik der Wegwarte-Kandidaten sieht wie folgt aus: als Mittelpunkt des Universums dreht sich alles um sie. Wenn ich schrei, hat Mama gefälligst anzutrapsen. Ein Verhalten, das im Babystadium überlebenswichtig ist, sich in späteren Lebensjahren jedoch als äußerst beziehungsschädlich erweist. Es gesellt sich eine Form des Geizes, die von Mangeldenken gespeist wird, hinzu, der sich in der Forderung „Was bekomme ich dafür?“ äußert. Der Gedanke, ohne jeden besonderen Grund, etwas für andere zu tun, liegt ihnen fern – es sei denn, es winkt eine Belohnung. Es werden innerliche Verknüpfungen angestellt, Hilfeleistungen, Einladungen, Geschenke werden gegeneinander aufgerechnet. Oft steckt hinter einer freundliche Geste, einem Geschenk eines Wegwarte-Typs der Gedanke, sich jemand anderes zu verpflichten: ich hab noch was gut bei dir.
Nimmt der andere jedoch ein solches Geschenk entgegen und erfreut sich einfach daran, ohne eine Gedanken an Zurückzahlen zu verschwenden, reagiert die Wegwarte beleidigt, eingeschnappt, zickig und verbreitet Schuldgefühle nach dem Prinzip „nach all dem, was ich für dich getan habe...“. Der andere soll abhängig werden von einem, verjubelt er das Geschenk mit einem Dankeschön und einem Lachen, war dessen Sinn verfehlt.
Auf einmal gewonnene Privilegien verzichtet Wegwarte nur äußerst ungern. Z.B. auf das, eine umsorgende Mutter um sich zu haben. Jedes Kind muss einen großen Schritt in Richtung Selbstständigkeit und Erlernen des Verhaltens in neuen sozialen Gruppen tun, das ist gewiss nicht einfach. Wer aber unablässig schreit, wenn‘s in den Kindergarten geht, das sind die Wegwarte Kinder. Sie klammern.
Tatsächlich stehen Unsicherheit, Unreife, Mangel an Selbstbewusstsein und die Überzeugung, es gebe nicht genug, dahinter. Dies alles basiert auf der Grundüberzeugung, aus sich selbst heraus, nicht viel wert zu sein.
Wegwarte ist also eine Blütenessenz für Kinder, die nicht erwachsen werden wollen.
Kommen sie nicht von alleine über das Stadium der Ablösung hinweg, kann diese Essenz hilfreich sein. Die Probleme, die im Erwachsenenleben daraus resultieren, sind mannigfaltig. Solche Menschen können keinen unbefangenen Umgang mit anderen haben. Sie klammern in Beziehungen, vermuten stets das Schlimmste, wenn der Partner mal zu spät kommt, und können überdies einen echten Kontrollzwang entwickeln.
Wer seinem Kind (oder auch dem quengeligen kleinen Kind in sich selbst) den Schritt in die Freiheit und Selbstbestimmung erleichtern möchte, der kann Wegwarte zur Hilfe nehmen.