Süden
Hier finden wir den festen Glauben daran, dass alles, was wir begonnen haben, Früchte tragen wird – sprich Kraft und Selbstbewusstsein. Der Ausflug in den Osten hat sich gelohnt. Nun aber kehren wir nicht zurück ins Zentrum – oder nur kurz – sondern arbeiten an dem, was wir begonnen haben. Wir pflegen die Saat, auf dass sie aufgehe und uns Gewinn bringe.
Eine der Lehren des Südens ist, dass wir gemeinsam besser dran sind als allein. Der große Individualismus der Pubertät, die Abgrenzung gegenüber dem, was schon ist, gehört in den Osten. In der Adoleszenz bemerkt man den Wert stabiler Beziehungen und gegenseitiger Unterstützung. Die Süden Essenz stärkt denn auch Solidarität und Gemeinsinn, Partnersuche und – bindung, man lernt den Wert gemeinsamer Arbeit ebenso schätzen wie den gemeinsamer Ferien. Wir lernen, uns aufeinander zu verlassen, aneinander zu wachsen, einander zu lieben.
Doch es geht außerdem um Materielles. Die Ideen der Jugend bzw. des Ostens müssen reifen, d.h. in die Realität umgesetzt werden. Anpacken und aufbauen ist angesagt. Am leichtesten fällt es, wenn das Herz mitmacht und die Leidenschaft uns antreibt. Es geht nicht mehr um lästige Hausaufgaben, die ein unbeliebter Lehrer uns auf’s Auge drückte. Jetzt geht es darum, eigene Entscheidungen zu realisieren, und auch darunter befinden sich weniger angenehme Anteile. Wolkenschlösser bauen ist eine Sache, eine ganz andere ist es, ein Fundament zu legen. Man selbst ist in der Süd-Zeit verantwortlich. Wenn man es nicht anpackt, geschieht es nicht. Oder wie Erich Kästner es ausdrückte: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Erdung, Gefühle, Leidenschaft, Gemeinschaft, Wachstum und Liebe sind die Stichworte des Südens.
Die Süden-Essenz
Diese Essenzenmischung besteht aus den fünf folgenden Komponenten:
Heckenrose - Rosa canina
Da hat sich tatsächlich eine Bachblüte unter die Medizinradessenzen gemischt. Das ist kein Zufall, denn sie spricht besonders Menschen an, die träg und apathisch sind, also das genaue Gegenteil des Südentypus, der aktiv und zupackend ist. Der sich nicht langweilt und nichts tut, sondern leidenschaftlich gestaltet. Der Süden, der Sommer, die Adoleszenz – das steht nicht für Desinteresse und Lethargie, wie sie von einem typischen Kandidaten für die Heckenrose (Wild Rose) repräsentiert werden. Genau diesem soll mit der Essenz ja auf die Beine geholfen werden, damit er den Wert des Südens kennenlernt und daran wächst.
Sonnenblume-Keim – Helianthus annuus
Die Saat wird zur Zeit des Ostens, im Frühjahr mithin, ausgebracht. Im Sommer müssen die jungen Pflanzen geschützt und gehegt werden. Die Sonnenblume ist als Träger männlicher Energie ein kraftvoller Beschützer. In dieser Essenz vereinen sich die Eigenschaften des Aufstrebens und Durchsetzens. Der Keim selbst ist noch verletzlich, und doch trägt er schon alles in sich, was die spätere Sonnenblume, deren Blütenkopf für die Sommersonne steht, ausmachen wird.
Sommergewitter
Im Gebiet der Emotionen geht es zuweilen hoch her, manchmal zu hoch. Gefühle stauen sich auf, schaukeln sich hoch, und wenn sie sich entladen, ist es nicht unbedingt angenehm.
Sommergewitter Umweltessenz kann Energien zur Entladung bringen, die in unerledigten Geschäften, in alten Konflikten festgehalten ist, und hält zugleich das innere Gleichgewicht aufrecht. Am Ende der Katharsis folgt die Ruhe, Gelassenheit und Offenheit für neues. Und es ist noch immer Sommer, die Zeit ist kraftvoll, es ist warm und man fühlt sich gut.
Keine Angst vor aufwallenden Gefühlen. Lassen wir sie uns als Lehrer dienen, lassen wir raus, was raus muss, und verwenden es zur Klärung der Verhältnisse, als Vorbereitung für Versöhnung und Frieden. So kann uns das Gewitter als Lehrer dienen, nichts zu zerstören, was uns wichtig ist, sondern Ungeklärtes und die Atmosphäre zu bereinigen und davon zu profitieren.
Die Stichworte für das Sommergewitter sind: Reinigung und Befreiung. Klärung. Angestaute Aggressionen klären und abbauen. Gegenüber Aggressionen standhalten. Streitursachen begreifen und bereinigen.
Karneol
Dies ist der Stein des Südens. Karneol stabilisiert in der Gegenwart, konzentriert das Denken und bewahrt einen davor, in Tagträumerei zu versinken. Er bringt die Motivation zurück und belebt, wenn man seine Vitalität verloren hat.
Schützend wirkt er, wenn man zu Eifersucht, Groll und Zorn neigt, die Gefühle somit überborden, die den Süden dominieren. Dann lehrt er, vor allem sich selbst wieder zu vertrauen, und ermutigt dazu, das Leben wieder anzunehmen.
Karneol Essenz hält die Emotionen im Gleichgewicht, sie schenkt uns gibt Kraft und Durchhaltevermögen, besonders wenn man nach Außergewöhnlichem strebt, sei es im Beruf, in der Wissenschaft, im Sport, in der Kunst oder was immer einen antreibt. Stolpersteine und Hindernisse auf diesem Weg müssen gemeistert werden, und Karneol ist der Stein, der einen dabei unterstützt, sogar dann, wenn man sich die Steine selbst in den Weg gelegt hat, z.B. indem man selbstschädigende Gewohnheiten angenommen hat, zu viel trinkt oder Drogen konsumiert. In solchen Fällen kommt seine entgiftende Wirkung zum Tragen.
Karneol ist ein freundlicher und fröhlicher Stein, er dient der Freundschaft, dem Miteinander und dem Vergnügen. Er macht Kontaktaufnahme leicht und fördert das Zugehörigkeitsgefühl.
Bär
Schutztier des Südens ist der Bär. Er steht für weibliche Energie und ergänzt so die Energie der Sonnenblume.
Bären paaren sich während eines Monats im Sommer, ansonsten gehen Männchen und Weibchen getrennte Wege. Die „Familie“ besteht nur aus Mutter und Kind. Für die alleinerziehende Bärenmutter steht der Schutz und die Aufzucht des Jungen im Vordergrund. Sie ist eine ausgezeichnete Lehrerin und duldet keine Störung. Mit Mutterbär sollte man sich lieber nicht anlegen, denn sie ist schnell, beweglich und stark. Die Erziehung ihrer Kleinen dauert drei Jahre. Ein wichtiger Bestandteil des Bärenunterrichts ist die Vorbereitung auf den Winter. Die Bärin denkt voraus und lehrt ihre Kinder, es ihr gleichzutun.
Bären können gut allein sein, ihre gesellige Phase fällt in den Sommer, ansonsten lassen sie sich nicht von Einsamkeit verrückt machen, wenn sie sich den ganzen Winter über in ihre Höhle zurückziehen. Bären sind im Schamanismus Meister der Traumwelt, sie haben ja auch lange genug Zeit zu träumen. Antworten auf dringende Fragen finden sie in sich selbst. Als Krafttier oder Totem zeigen sie uns, wie man seine Träume in die Wirklichkeit bringt.
Stichworte für die Bärenkraft sind Einsicht, Einsamkeit, Wandel, Transformation, Vision, Tod und Wiedergeburt, Astralreisen und spirituelle Kommunikation und Weisheit.
Süden
Hier finden wir den festen Glauben daran, dass alles, was wir begonnen haben, Früchte tragen wird – sprich Kraft und Selbstbewusstsein. Der Ausflug in den Osten hat sich gelohnt. Nun aber kehren wir nicht zurück ins Zentrum – oder nur kurz – sondern arbeiten an dem, was wir begonnen haben. Wir pflegen die Saat, auf dass sie aufgehe und uns Gewinn bringe.
Eine der Lehren des Südens ist, dass wir gemeinsam besser dran sind als allein. Der große Individualismus der Pubertät, die Abgrenzung gegenüber dem, was schon ist, gehört in den Osten. In der Adoleszenz bemerkt man den Wert stabiler Beziehungen und gegenseitiger Unterstützung. Die Süden Essenz stärkt denn auch Solidarität und Gemeinsinn, Partnersuche und – bindung, man lernt den Wert gemeinsamer Arbeit ebenso schätzen wie den gemeinsamer Ferien. Wir lernen, uns aufeinander zu verlassen, aneinander zu wachsen, einander zu lieben.
Doch es geht außerdem um Materielles. Die Ideen der Jugend bzw. des Ostens müssen reifen, d.h. in die Realität umgesetzt werden. Anpacken und aufbauen ist angesagt. Am leichtesten fällt es, wenn das Herz mitmacht und die Leidenschaft uns antreibt. Es geht nicht mehr um lästige Hausaufgaben, die ein unbeliebter Lehrer uns auf’s Auge drückte. Jetzt geht es darum, eigene Entscheidungen zu realisieren, und auch darunter befinden sich weniger angenehme Anteile. Wolkenschlösser bauen ist eine Sache, eine ganz andere ist es, ein Fundament zu legen. Man selbst ist in der Süd-Zeit verantwortlich. Wenn man es nicht anpackt, geschieht es nicht. Oder wie Erich Kästner es ausdrückte: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Erdung, Gefühle, Leidenschaft, Gemeinschaft, Wachstum und Liebe sind die Stichworte des Südens.
Die Süden-Essenz
Diese Essenzenmischung besteht aus den fünf folgenden Komponenten:
Heckenrose - Rosa canina
Da hat sich tatsächlich eine Bachblüte unter die Medizinradessenzen gemischt. Das ist kein Zufall, denn sie spricht besonders Menschen an, die träg und apathisch sind, also das genaue Gegenteil des Südentypus, der aktiv und zupackend ist. Der sich nicht langweilt und nichts tut, sondern leidenschaftlich gestaltet. Der Süden, der Sommer, die Adoleszenz – das steht nicht für Desinteresse und Lethargie, wie sie von einem typischen Kandidaten für die Heckenrose (Wild Rose) repräsentiert werden. Genau diesem soll mit der Essenz ja auf die Beine geholfen werden, damit er den Wert des Südens kennenlernt und daran wächst.
Sonnenblume-Keim – Helianthus annuus
Die Saat wird zur Zeit des Ostens, im Frühjahr mithin, ausgebracht. Im Sommer müssen die jungen Pflanzen geschützt und gehegt werden. Die Sonnenblume ist als Träger männlicher Energie ein kraftvoller Beschützer. In dieser Essenz vereinen sich die Eigenschaften des Aufstrebens und Durchsetzens. Der Keim selbst ist noch verletzlich, und doch trägt er schon alles in sich, was die spätere Sonnenblume, deren Blütenkopf für die Sommersonne steht, ausmachen wird.
Sommergewitter
Im Gebiet der Emotionen geht es zuweilen hoch her, manchmal zu hoch. Gefühle stauen sich auf, schaukeln sich hoch, und wenn sie sich entladen, ist es nicht unbedingt angenehm.
Sommergewitter Umweltessenz kann Energien zur Entladung bringen, die in unerledigten Geschäften, in alten Konflikten festgehalten ist, und hält zugleich das innere Gleichgewicht aufrecht. Am Ende der Katharsis folgt die Ruhe, Gelassenheit und Offenheit für neues. Und es ist noch immer Sommer, die Zeit ist kraftvoll, es ist warm und man fühlt sich gut.
Keine Angst vor aufwallenden Gefühlen. Lassen wir sie uns als Lehrer dienen, lassen wir raus, was raus muss, und verwenden es zur Klärung der Verhältnisse, als Vorbereitung für Versöhnung und Frieden. So kann uns das Gewitter als Lehrer dienen, nichts zu zerstören, was uns wichtig ist, sondern Ungeklärtes und die Atmosphäre zu bereinigen und davon zu profitieren.
Die Stichworte für das Sommergewitter sind: Reinigung und Befreiung. Klärung. Angestaute Aggressionen klären und abbauen. Gegenüber Aggressionen standhalten. Streitursachen begreifen und bereinigen.
Karneol
Dies ist der Stein des Südens. Karneol stabilisiert in der Gegenwart, konzentriert das Denken und bewahrt einen davor, in Tagträumerei zu versinken. Er bringt die Motivation zurück und belebt, wenn man seine Vitalität verloren hat.
Schützend wirkt er, wenn man zu Eifersucht, Groll und Zorn neigt, die Gefühle somit überborden, die den Süden dominieren. Dann lehrt er, vor allem sich selbst wieder zu vertrauen, und ermutigt dazu, das Leben wieder anzunehmen.
Karneol Essenz hält die Emotionen im Gleichgewicht, sie schenkt uns gibt Kraft und Durchhaltevermögen, besonders wenn man nach Außergewöhnlichem strebt, sei es im Beruf, in der Wissenschaft, im Sport, in der Kunst oder was immer einen antreibt. Stolpersteine und Hindernisse auf diesem Weg müssen gemeistert werden, und Karneol ist der Stein, der einen dabei unterstützt, sogar dann, wenn man sich die Steine selbst in den Weg gelegt hat, z.B. indem man selbstschädigende Gewohnheiten angenommen hat, zu viel trinkt oder Drogen konsumiert. In solchen Fällen kommt seine entgiftende Wirkung zum Tragen.
Karneol ist ein freundlicher und fröhlicher Stein, er dient der Freundschaft, dem Miteinander und dem Vergnügen. Er macht Kontaktaufnahme leicht und fördert das Zugehörigkeitsgefühl.
Bär
Schutztier des Südens ist der Bär. Er steht für weibliche Energie und ergänzt so die Energie der Sonnenblume.
Bären paaren sich während eines Monats im Sommer, ansonsten gehen Männchen und Weibchen getrennte Wege. Die „Familie“ besteht nur aus Mutter und Kind. Für die alleinerziehende Bärenmutter steht der Schutz und die Aufzucht des Jungen im Vordergrund. Sie ist eine ausgezeichnete Lehrerin und duldet keine Störung. Mit Mutterbär sollte man sich lieber nicht anlegen, denn sie ist schnell, beweglich und stark. Die Erziehung ihrer Kleinen dauert drei Jahre. Ein wichtiger Bestandteil des Bärenunterrichts ist die Vorbereitung auf den Winter. Die Bärin denkt voraus und lehrt ihre Kinder, es ihr gleichzutun.
Bären können gut allein sein, ihre gesellige Phase fällt in den Sommer, ansonsten lassen sie sich nicht von Einsamkeit verrückt machen, wenn sie sich den ganzen Winter über in ihre Höhle zurückziehen. Bären sind im Schamanismus Meister der Traumwelt, sie haben ja auch lange genug Zeit zu träumen. Antworten auf dringende Fragen finden sie in sich selbst. Als Krafttier oder Totem zeigen sie uns, wie man seine Träume in die Wirklichkeit bringt.
Stichworte für die Bärenkraft sind Einsicht, Einsamkeit, Wandel, Transformation, Vision, Tod und Wiedergeburt, Astralreisen und spirituelle Kommunikation und Weisheit.