Free standard shipping and returns on all orders

Ihr Warenkorb

Ihr Warenkorb ist derzeit leer.

Kleine Nachtkerze – Oenothera parviflora

Die Nachtkerzen leuchten, wie der Name bereits andeutet – in der Nacht. Ihre Blüten öffnen sich zum Abend hin und blühen nur 24 Stunden, d.h. am kommenden Abend zur gleichen Zeit verblühen sie bereits wieder. Dies gibt uns den ersten Hinweis auf die ‚nachtaktiven‘ Kindern. Das können beispielsweise Säuglinge sein, die den Tag selig verschlummern, um dann nachts die Eltern auf Trab zu halten. Die Kleine Nachtkerze hilft ihnen, sich einem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus anpassen zu können.

Wie die Große Nachtkerze ermöglicht auch die kleinblütigen Variante um den Blick in den Schatten. Wer traut sich? Wer hat den Mut, den dunklen Keller alleine zu betreten? Wer blickt furchtlos in die dunkle Ecke hinter dem Schrank, aus der immer diese seltsamen Geräusche kommen, die sich anhören wie ... wie ... wie etwas ganz furchtbar Entsetzliches, ein unheimliches Etwas?

Was ist real, was ist Einbildung? Und wen beruhigt es, wenn Mama sagt „Da ist gar nichts versteckt hinter dem Vorhang, ich hab selbst nachgeschaut“, wo doch jeder weiß, dass Mamas gar keine Gespenster sehen können?

Tatsächlich tanzen die Gespenster nicht in den Schatten, sondern in der Phantasie. Sie sind Projektionen unserer Gedanken, Ängste und Befürchtungen in die Außenwelt. Als Kinder sind wir nicht immer in der Lage, klar unterscheiden zu können, was Traum und was Realität ist. Kinder tauchen wie selbstverständlich beim Spielen in ihre eigene Traumwelt ein, wirken dann gelegentlich geistesabwesend, sind dabei aber innerlich aktiv. ‚Magisches Denken‘ nennt man es, wenn man selbst im Zentrum der Wahrnehmung steht und keine andere Perspektive eingenommen werden kann. Wer magisch denkt, schließt die Augen und ist weg. Kinder lernen erst noch, dass man Dinge auch aus den Augen anderer betrachten kann – was manchen Schrecken relativieren hilft.

Das Unfassbare, das ich außerhalb meiner selbst entdecke, kann also einenTeil von mir selbst repräsentieren. Der Bösewicht, der mich in meinen Albträumen verfolgt, existiert in mir als Idee, sein Bild wird von meinem Unbewussten in meinen Traum eingebaut. Hinschauen entzaubert auch das geträumte Böse. Im Traum kann für das reale Leben geübt werden.

Dies Üben im Traum ermutigt die Kinder, sich auch am Tage ihren Ängsten zu stellen. Das Meiste ist gar nicht so bedrohlich, wie es anfangs scheinen mag.

Kleine Nachtkerze bringt Licht in das Dunkel. Sie macht Mut und gibt Sicherheit. Ein Versuch, überängstlichen Kindern Selbstbewusstsein und inneren Frieden zu verschaffen, ist sie allemal wert.

Kleine Nachtkerze

Regulärer Preis €9,00
Stückpreis
per 
Fast Shipping
Secure payment
Availability
 
Inklusive Steuer.

Kleine Nachtkerze – Oenothera parviflora

Die Nachtkerzen leuchten, wie der Name bereits andeutet – in der Nacht. Ihre Blüten öffnen sich zum Abend hin und blühen nur 24 Stunden, d.h. am kommenden Abend zur gleichen Zeit verblühen sie bereits wieder. Dies gibt uns den ersten Hinweis auf die ‚nachtaktiven‘ Kindern. Das können beispielsweise Säuglinge sein, die den Tag selig verschlummern, um dann nachts die Eltern auf Trab zu halten. Die Kleine Nachtkerze hilft ihnen, sich einem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus anpassen zu können.

Wie die Große Nachtkerze ermöglicht auch die kleinblütigen Variante um den Blick in den Schatten. Wer traut sich? Wer hat den Mut, den dunklen Keller alleine zu betreten? Wer blickt furchtlos in die dunkle Ecke hinter dem Schrank, aus der immer diese seltsamen Geräusche kommen, die sich anhören wie ... wie ... wie etwas ganz furchtbar Entsetzliches, ein unheimliches Etwas?

Was ist real, was ist Einbildung? Und wen beruhigt es, wenn Mama sagt „Da ist gar nichts versteckt hinter dem Vorhang, ich hab selbst nachgeschaut“, wo doch jeder weiß, dass Mamas gar keine Gespenster sehen können?

Tatsächlich tanzen die Gespenster nicht in den Schatten, sondern in der Phantasie. Sie sind Projektionen unserer Gedanken, Ängste und Befürchtungen in die Außenwelt. Als Kinder sind wir nicht immer in der Lage, klar unterscheiden zu können, was Traum und was Realität ist. Kinder tauchen wie selbstverständlich beim Spielen in ihre eigene Traumwelt ein, wirken dann gelegentlich geistesabwesend, sind dabei aber innerlich aktiv. ‚Magisches Denken‘ nennt man es, wenn man selbst im Zentrum der Wahrnehmung steht und keine andere Perspektive eingenommen werden kann. Wer magisch denkt, schließt die Augen und ist weg. Kinder lernen erst noch, dass man Dinge auch aus den Augen anderer betrachten kann – was manchen Schrecken relativieren hilft.

Das Unfassbare, das ich außerhalb meiner selbst entdecke, kann also einenTeil von mir selbst repräsentieren. Der Bösewicht, der mich in meinen Albträumen verfolgt, existiert in mir als Idee, sein Bild wird von meinem Unbewussten in meinen Traum eingebaut. Hinschauen entzaubert auch das geträumte Böse. Im Traum kann für das reale Leben geübt werden.

Dies Üben im Traum ermutigt die Kinder, sich auch am Tage ihren Ängsten zu stellen. Das Meiste ist gar nicht so bedrohlich, wie es anfangs scheinen mag.

Kleine Nachtkerze bringt Licht in das Dunkel. Sie macht Mut und gibt Sicherheit. Ein Versuch, überängstlichen Kindern Selbstbewusstsein und inneren Frieden zu verschaffen, ist sie allemal wert.