Ackerwitwenblume - Knautia arvensis
Sich selbst neu erfinden
Ackerwitwenblume wird eher selten gebraucht. Das liegt daran, dass die Ereignisse weniger oft im Leben vorkommen, die uns zu Umkehr und Erneuerung zwingen. Wir sind es eher gewohnt, hier und da den Kurs zu modifizieren, wenn etwas nicht läuft wie gewünscht. Bisweilen jedoch schlägt das Schicksal in einer Weise zu , die es uns unmöglich macht, einfach so weiter zu machen, wie wir es gewohnt sind. Haben wir uns immer als Teil einer Beziehung betrachtet und vielleicht sogar so definiert und diese Beziehung geht nun in die Brüche, dann bricht scheinbar eine Welt für uns zusammen. War es unsere vornehmste Aufgabe, für jemanden zu sorgen, der dann stirbt, hinterlässt das eine Leere im Leben. Sahen wir uns in einer Funktion, die wir nicht mehr ausüben können, z.B. weil wir körperlich nicht mehr dazu in der Lage sind, vernichtet eine Naturgewalt all unseren Besitz oder unsere Heimat.
Dem allen ist der Nenner „Verlust“ gemein. Wir verlieren etwas, das uns Halt gab. Wir trauern, wir ärgern uns, wir verzweifeln. Und danach?
Wir müssen einen neuen Sinn im Leben finden, eine neue Aktivität, ein neues Selbstbild. Mit Hilfe der Ackerwitwenblume können wir erkennen, dass die bisherige gedankliche Beschränkung auf eine allein mögliche Version unserer selbst vielleicht doch nicht die ganze Wahrheit war. Es steckt immer mehr in uns, als wir glauben. Wir haben uns nur zu sehr daran gewöhnt, so zu sein, wie wir glauben zu sein.
Es geht auch anders. Wir können uns ganz neu erfinden, Dinge tun und erleben, die wir nicht für möglich hielten. Das ist die Kraft die Ackerwitwenblume. Sie lässt uns nicht in der Verzweiflung versinken, sondern fängt uns auf und lenkt unsere Aufmerksamkeit auf neue Möglichkeiten.
Und wer weiss, vielleicht wird es nun sogar besser, als es war.
Ackerwitwenblume - Knautia arvensis
Sich selbst neu erfinden
Ackerwitwenblume wird eher selten gebraucht. Das liegt daran, dass die Ereignisse weniger oft im Leben vorkommen, die uns zu Umkehr und Erneuerung zwingen. Wir sind es eher gewohnt, hier und da den Kurs zu modifizieren, wenn etwas nicht läuft wie gewünscht. Bisweilen jedoch schlägt das Schicksal in einer Weise zu , die es uns unmöglich macht, einfach so weiter zu machen, wie wir es gewohnt sind. Haben wir uns immer als Teil einer Beziehung betrachtet und vielleicht sogar so definiert und diese Beziehung geht nun in die Brüche, dann bricht scheinbar eine Welt für uns zusammen. War es unsere vornehmste Aufgabe, für jemanden zu sorgen, der dann stirbt, hinterlässt das eine Leere im Leben. Sahen wir uns in einer Funktion, die wir nicht mehr ausüben können, z.B. weil wir körperlich nicht mehr dazu in der Lage sind, vernichtet eine Naturgewalt all unseren Besitz oder unsere Heimat.
Dem allen ist der Nenner „Verlust“ gemein. Wir verlieren etwas, das uns Halt gab. Wir trauern, wir ärgern uns, wir verzweifeln. Und danach?
Wir müssen einen neuen Sinn im Leben finden, eine neue Aktivität, ein neues Selbstbild. Mit Hilfe der Ackerwitwenblume können wir erkennen, dass die bisherige gedankliche Beschränkung auf eine allein mögliche Version unserer selbst vielleicht doch nicht die ganze Wahrheit war. Es steckt immer mehr in uns, als wir glauben. Wir haben uns nur zu sehr daran gewöhnt, so zu sein, wie wir glauben zu sein.
Es geht auch anders. Wir können uns ganz neu erfinden, Dinge tun und erleben, die wir nicht für möglich hielten. Das ist die Kraft die Ackerwitwenblume. Sie lässt uns nicht in der Verzweiflung versinken, sondern fängt uns auf und lenkt unsere Aufmerksamkeit auf neue Möglichkeiten.
Und wer weiss, vielleicht wird es nun sogar besser, als es war.