Not-Me-Not-You
Besteht aus Blutbuche, Blutpflaume und Pfeifenstrauch
Bei dieser Blütenkombination geht es um die Auflösung, nicht Vernichtung, des Selbst. Warum Angst vor dem Verschwinden von etwas haben, das laut Buddhismus ohnehin nicht existiert, was die moderne Psychologie in zunehmendem Masse geneigt ist zu bestätigen. Alle Verhaftungen loslassen, das Ich loslassen genau wie das Du, keine Meinung haben müssen, schon gar nicht zu allem, keinen Standpunkt und wird es auch noch so sehr von einem verlangt, weder mit dem Strom noch dagegen schwimmen. Gar nicht schwimmen. Sich selbst dem Universum anvertrauen. Aufhören, alles kontrollieren zu wollen. Es ertragen können, vollkommen unwichtig zu sein.
Blutbuche gibt uns die Essenz des Endes, gleichsam des Todes von etwas, nicht notwendigerweise ein schlechtes Ende oder eines mit Schrecken, vielmehr ein sanftes, ruhiges, einverstandenes. Die grosse starke Buche geleitet uns über die Schwelle, sie schubst uns nicht drüber. Der starke Freund und Ratgeber, den wir uns immer gewünscht haben.
Pfeifenstrauch steht für Kontemplation, Einsicht und Zentrierung. Seine Essenz wirkt wie ein umsichtiger Steuermann durch das Chaos. Wenn Kräfte einen zu zerreissen drohen, sorgt sie für Zentrierung. Im Dunkel das Licht erkennen können.
Schliesslich die Blutpflaume, die das letzte Band löst, das wir mit unserem Ego haben. Ihre kleine Schwester, die Kirschpflaume, kennen wir als Bachblüte, die jene schützt und stärkt, die fürchten, die Kontrolle zu verlieren und verrückt zu werden. Im Gegensatz zu dieser bestärkt Blutpflaume jedoch gerade das Loslassen der Kontrolle und unendliche Vertrauen in was immer geschehen mag.
Was gibt es zu gewinnen, wenn man das Selbst verliert - und sei es nur für den Moment der Meditation?
Not-Me-Not-You
Besteht aus Blutbuche, Blutpflaume und Pfeifenstrauch
Bei dieser Blütenkombination geht es um die Auflösung, nicht Vernichtung, des Selbst. Warum Angst vor dem Verschwinden von etwas haben, das laut Buddhismus ohnehin nicht existiert, was die moderne Psychologie in zunehmendem Masse geneigt ist zu bestätigen. Alle Verhaftungen loslassen, das Ich loslassen genau wie das Du, keine Meinung haben müssen, schon gar nicht zu allem, keinen Standpunkt und wird es auch noch so sehr von einem verlangt, weder mit dem Strom noch dagegen schwimmen. Gar nicht schwimmen. Sich selbst dem Universum anvertrauen. Aufhören, alles kontrollieren zu wollen. Es ertragen können, vollkommen unwichtig zu sein.
Blutbuche gibt uns die Essenz des Endes, gleichsam des Todes von etwas, nicht notwendigerweise ein schlechtes Ende oder eines mit Schrecken, vielmehr ein sanftes, ruhiges, einverstandenes. Die grosse starke Buche geleitet uns über die Schwelle, sie schubst uns nicht drüber. Der starke Freund und Ratgeber, den wir uns immer gewünscht haben.
Pfeifenstrauch steht für Kontemplation, Einsicht und Zentrierung. Seine Essenz wirkt wie ein umsichtiger Steuermann durch das Chaos. Wenn Kräfte einen zu zerreissen drohen, sorgt sie für Zentrierung. Im Dunkel das Licht erkennen können.
Schliesslich die Blutpflaume, die das letzte Band löst, das wir mit unserem Ego haben. Ihre kleine Schwester, die Kirschpflaume, kennen wir als Bachblüte, die jene schützt und stärkt, die fürchten, die Kontrolle zu verlieren und verrückt zu werden. Im Gegensatz zu dieser bestärkt Blutpflaume jedoch gerade das Loslassen der Kontrolle und unendliche Vertrauen in was immer geschehen mag.
Was gibt es zu gewinnen, wenn man das Selbst verliert - und sei es nur für den Moment der Meditation?